Startseite Umsetzungshilfen Selbsttest Selbsttest zur Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit Praktiken der Einrichtung
Teil C
Praktiken der Einrichtung
Ihre Auswertung vom 28. März 2024
0 von 60 möglichen Punkten
0 von 60 möglichen Punkten
0 von 120 möglichen Punkten
Inklusionsexpert*innen
81-120 Punkte
Teil C - Inklusionsexpert*innen
Herzlichen Glückwunsch! Ihre Punktzahl lässt erkennen, dass Sie in Ihrer praktischen Arbeit die Inklusion von Menschen mit Behinderung bereits sehr gut verwirklicht haben. Ihre bestehenden Aktivitäten und Angebote sind größtenteils schon so gestaltet, dass alle potenziell interessierten Nutzer*innen oder Besucher*innen unabhängig von ihrem jeweiligen Unterstützungsbedarf gleichberechtigt teilhaben können! Sie haben verstanden, dass die Kunst vor allem darin besteht, diese Aktivitäten und Angebote vorausschauend zu planen und diese so zu konzipieren, dass möglichst alle Interessierten teilnehmen können, und zwar unabhängig von etwaigen Beeinträchtigungen oder persönlicher Eigenschaften. Neben der Beseitigung von Teilnahmevoraussetzungen geht es vor allem auch darum, die Aufgabenschwierigkeit stets kritisch zu reflektieren und Ausgrenzungsmomente zu vermeiden: Können junge Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen daran teilnehmen? Besteht die Gefahr, dass jemand aufgrund von aufgabenbezogenen Barrieren oder Vorurteilen ausgegrenzt wird, usw. Sie haben also erkannt, dass die individuelle Unterstützung von Besucher*innen mit besonderen Bedarfen gesichert werden muss und hierzu bedarfsgerechte Hilfeleistungen und die kontinuierliche Mobilisierung von Ressourcen benötigt werden.
Trotz Ihrer Zugehörigkeit in die beste Gruppe, die Inklusionsexpert*innen, haben wir Ihnen im Folgenden noch einige Anregungen und Ideen zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre inklusiven Praktiken optimieren zu können. Möglich ist, dass Sie mit der Umsetzung der einen oder anderen Methode bereits eigene Erfahrungen gesammelt haben. Beachten Sie aber, dass alle Prozesse stets ausbaufähig sind und trotz oder gerade aufgrund Ihres Expert*innen-Status verschiedene Themen unabsichtlich übersehen werden könnten. Verstehen Sie die nachfolgenden Ratschläge daher als ergänzende Tipps und denken Sie über eine mögliche Umsetzung nach. Hinzu kommt, dass die folgenden Ratschläge sich nicht nur auf Informationen zur Gestaltung von inklusiven Aktivitäten und Angebote begrenzen. Wir möchten Ihnen zudem Methoden an die Hand geben, wie Sie das Engagement und die Motivation aller Beteiligten stärken bzw. aufrechterhalten, um die bisherigen Erfolge absichern zu können. Außerdem sollten Sie den bisherigen Inklusionsprozess kontinuierlich reflektieren und evaluieren, da Sie in Ihrem Prozess bereits sehr weit vorangeschritten sind. Hierzu wollen wir Ihnen zuletzt ebenso Anregungen und Ideen zusammenstellen.
Eine ausführliche Analyse mit Handlungsempfehlungen auf Basis Ihres Ergebnisses finden Sie hier:
Zur Handlungsempfehlung