Startseite Umsetzungshilfen Selbsttest Selbsttest zur Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit Strukturen / Leitlinien der Einrichtung
Teil B
Strukturen / Leitlinien der Einrichtung
Ihre Auswertung vom 29. März 2024
0 von 75 möglichen Punkten
0 von 55 möglichen Punkten
0 von 130 möglichen Punkten
Inklusionsexpert*innen
81-130 Punkte
Teil B - Inklusionsexpert*innen
Herzlichen Glückwunsch! Ihre Punktzahl lässt erkennen, dass Sie mit der Identifikation und dem Abbau von Zugangsbarrieren in Ihrer Einrichtung und der Umsetzung inklusiver Angebote bereits sehr weit vorangeschritten sind. Sie haben also erkannt, dass neben einer angemessenen Haltung (vgl. Dimension A: Inklusive Kultur) der Erfolg von Inklusion ausschlaggebend auch von der Gestaltung bzw. Umsetzung inklusiver Strukturen und Leitlinien in Ihrer Einrichtung abhängig ist und hierzu vor allem sämtliche Zugangsbarrieren abgebaut und der Umgang mit Vielfalt organisiert werden muss! Ihren Ergebnissen nach, ist Ihnen auch bewusst, dass sich der Zugang zu Aktivitäten in Ihrer Einrichtung/Organisation nicht nur auf gebäudetechnische Belange beschränkt, sondern die Barrierefreiheit vielfältiger gedacht werden sollte. Sie wissen vermutlich auch, dass zusätzlich zur Zugänglichkeit immer auch die Erreichbarkeit der Angebote gehört. Und Sie wissen wahrscheinlich auch, dass es neben der Zugänglichkeit immer auch um die Nutzbarkeit dieser Angebote geht, sprich: Können alle Personengruppe ihre Angebote auch wahrnehmen bzw. daran teilnehmen? Es bestehen also ganz unterschiedliche Barrieren, wovon Sie sicherlich die meisten bereits ausfindig gemacht und abgebaut haben.
Trotz ihrer Zugehörigkeit in die beste Gruppe, die Inklusionsexpert*innen, möchten wir Ihnen im Folgenden nochmals verschiedene Barrieren und Methoden zu deren Identifikation und deren Abbau aufzeigen, damit Sie die Strukturen und Leitlinien Ihrer Einrichtung noch inklusiver gestalten können. Ggf. haben Sie mit der Umsetzung der einen oder anderen Methode bereits eigenen Erfahrungen gesammelt. Bedenken Sie aber, dass trotz oder gerade aufgrund Ihres Expert*innen-Status verschiedene Themen unabsichtlich übersehen werden könnten. Zudem sind alle Prozesse immer auch ausbaufähig! Verstehen Sie daher die folgenden Ratschläge als gut gemeinte Tipps und denken Sie über eine mögliche Umsetzung nach. Darüber hinaus möchten wir Ihnen aber auch Methoden an die Hand geben, wie Sie das Engagement und die Motivation aller Beteiligten stärken bzw. aufrechterhalten, und den bisherigen Inklusions-Prozess besser reflektieren und evaluieren können.
Eine ausführliche Analyse mit Handlungsempfehlungen auf Basis Ihres Ergebnisses finden Sie hier:
Zur Handlungsempfehlung